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  Ausgabe 1(2007)

Dermokosmetik
Henkel bündelt seine Forschungsaktivitäten

Die Tochter Phenion ist jetzt für die gesamte Hautforschung verantwortlich


Die Firma Phenion GmbH & Co. KG ist das neue Kompetenzzentrum für Hautforschung der Henkel KGaA. Die Aktivitäten seines bisher in Frankfurt am Main ansässigen Tochterunternehmens hat Henkel jetzt mit seiner eigenen Haut- und Haarforschung im Life Science Center Düsseldorf zusammengeführt. Zu den Aufgaben von Phenion gehört es, den Einfl uss von Stoffen und Formulierungen in Zellkultursystemen, Hautmodellen und Probandentests zu untersuchen. Mit den dabei gewonnenen Erkenntnissen soll gleichzeitig die Entwicklung und Umsetzung von Ersatzmethoden zum Tierversuch vorangetrieben werden.
Phenion wurde im Jahr 2001 als gemeinsame biotechnologische Forschungsgesellschaft der Firma Henkel und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main gegründet. Seit 2006 ist Phenion eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Henkel, bei der rund 50 Wissenschaftler aus verschiedenen Fachgebiete beschäftigt sind. Geschäftsführerin ist die Biologin Dr. Andrea Sättler.

Die neuen Räumlichkeiten von Phenion am Merowinger Platz in Düsseldorf-Bilk wurden am 14. Dezember 2006 mit einer offi ziellen Feier eingeweiht. Der Einzug der Firma in das dortige Life Science Center schafft räumliche Nähe zu den Henkel-Experten in der Produktentwicklung und Produktsicherheit in Düsseldorf-Holthausen sowie zu benachbarten Biotechnologiefi rmen und den umliegenden Universitäten.

Als Basis für die Entwicklung neuer In-vitro-Testmethoden nutzt das Unternehmen unter anderem ein selbst entwickeltes Vollhautmodell. Daneben werden eine Vielzahl weiterer biologischer Modelle, vor allem Zellkultursysteme, eingesetzt und dermatologische Probandenstudien zur Prüfung der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Produkten durchgeführt. Seiner gesellschaftlichen Verantwortung kommt Phenion durch sein Engagement für die Entwicklung und Umsetzung
von Teststrategien als Ersatz für Tierversuche nach. In diesem Zusammenhang kooperiert das Unternehmen als industrielles Referenzzentrum mit führenden universitären und behördlichen Forschungsgruppen in aller Welt.

„Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Forschung sind eine klare Vision, eine darauf
abgestimmte Strategie, gute Mitarbeiter, funktionierende Kooperationen und eine exzellente Infrastruktur“, erklärte Henkel-Forschungsleiter Dr. Wolfgang Gawrisch. Diese Voraussetzungen sind jetzt bei Phenion im Life Science Center Düsseldorf geschaffen worden. jk


Für zahlreiche Untersuchungen setzt Phenion sein selbst entwickeltes Vollhautmodell ein, das für Forschungszwecke jetzt auch kommerziell angeboten wird.

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